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Brustschmerzen vor der Periode: Ursachen, Symptome und wirksame Lösungen
Viele Frauen erleben Brustschmerzen vor ihrer Periode. Dieses Symptom kann unangenehm sein und oft Fragen aufwerfen: Ist es normal? Woher kommt der Schmerz? Und was kann dagegen helfen? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über zyklusbedingte Brustschmerzen und wie du sie lindern kannst.
Inhalt
Warum treten Brustschmerzen vor der Periode auf?
Brustschmerzen vor der Menstruation werden medizinisch als mastodynie oder zyklusbedingtes Brustspannen bezeichnet. Sie treten häufig in der zweiten Zyklushälfte auf und können verschiedene Ursachen haben:
- Hormonelle Schwankungen: Ein erhöhter Östrogen- und Progesteronspiegel führt zu Wassereinlagerungen im Brustgewebe, wodurch die Brüste anschwellen und empfindlich werden.
- PMS (Prämenstruelles Syndrom): Viele Frauen erleben neben Brustspannen auch weitere PMS-Symptome wie Stimmungsschwankungen, Blähungen oder Kopfschmerzen.
- Veränderte Lymphzirkulation: Durch den Hormonanstieg kann der Lymphfluss in der Brust gestört sein, was zu Druckgefühl und Schmerzen führt.
Typische Symptome zyklusbedingter Brustschmerzen
Die Beschwerden können sich unterschiedlich äußern:
- Empfindliche, geschwollene Brüste
- Ziehen oder Stechen im Brustbereich
- Spannungsgefühl in einer oder beiden Brüsten
- Schmerzen, die sich kurz vor der Periode verstärken
- Abklingen der Beschwerden mit Beginn der Menstruation
Wie lassen sich Brustschmerzen vor der Periode lindern?
Zum Glück gibt es einige effektive Methoden, um die Beschwerden zu reduzieren:
1. Ernährung anpassen
Eine gesunde Ernährung kann helfen, Wassereinlagerungen und Entzündungen zu reduzieren:
- Salz- und koffeinarme Ernährung: Reduziert Wassereinlagerungen im Körper.
- Viel Magnesium: Lebensmittel wie Bananen, Nüsse oder Spinat können helfen.
- Omega-3-Fettsäuren: Enthalten in Fisch, Chiasamen oder Walnüssen – wirken entzündungshemmend.
2. Sanfte Bewegung
Leichte Sportarten wie Yoga oder Spaziergänge können die Durchblutung fördern und helfen, Spannungsgefühle zu reduzieren.
3. Entspannungstechniken
Stress kann Brustschmerzen verstärken. Techniken wie Meditation oder Atemübungen helfen, den Körper zu entspannen.
4. Wärme oder Kälte
Ein warmes Körnerkissen oder eine sanfte Massage mit einem kühlenden Gel kann Linderung verschaffen.
5. Gut sitzende BHs tragen
Ein BH mit guter Stütze kann verhindern, dass das Brustgewebe durch Bewegung zusätzlich gereizt wird.
Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?
In den meisten Fällen sind Brustschmerzen harmlos. Doch wenn du folgende Symptome bemerkst, solltest du ärztlichen Rat einholen:
- Sehr starke Schmerzen, die den Alltag beeinträchtigen
- Knoten oder Verhärtungen in der Brust
- Schmerzen, die nicht mit dem Zyklus zusammenhängen
- Ausfluss aus der Brustwarze
Fazit: Zyklusbedingte Brustschmerzen sind meist harmlos
Brustschmerzen vor der Periode sind unangenehm, aber in den meisten Fällen ein normaler Teil des Menstruationszyklus. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du die Beschwerden lindern und dein Wohlbefinden verbessern. Falls du jedoch starke oder ungewöhnliche Symptome hast, ist ein Arztbesuch ratsam.