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Penisbruch: Ursachen, Symptome und Behandlung des Penisfrakturs
Ein Penisbruch klingt wie ein Albtraum – und tatsächlich ist er eine der schmerzhaftesten Verletzungen, die einem Mann passieren können. Obwohl der Penis keinen Knochen enthält, kann es zu einer sogenannten Penisfraktur kommen, wenn die Schwellkörper unter starkem Druck reißen. In diesem Artikel erfährst du alles über die Ursachen, Symptome, Behandlung und Heilung eines Penisbruchs.
Inhalt
Kann ein Penis wirklich brechen?
Ja – obwohl es sich nicht um einen „Bruch“ im klassischen Sinne handelt, da der Penis keinen Knochen hat. Ein Penisbruch entsteht, wenn die tunica albuginea, die feste Hülle um die Schwellkörper, durch starken Druck reißt.
Wie entsteht ein Penisbruch?
Ein Penisbruch passiert fast ausschließlich während einer Erektion, weil der Penis dann mit Blut gefüllt und verhärtet ist. Häufige Ursachen sind:
- Unfälle beim Sex: Die häufigste Ursache – insbesondere bei intensiven Stellungen wie „Reiterstellung“ oder „Doggy Style“.
- Zu heftige Masturbation: Ein extremer Griff oder eine ruckartige Bewegung kann die Schwellkörper beschädigen.
- Unglückliche Stürze: Beispielsweise, wenn man mit einer Erektion auf eine harte Oberfläche fällt.
- Übermäßiger Druck auf den Penis: Manche Männer versuchen, eine Erektion durch Drücken zu reduzieren, was zu Verletzungen führen kann.
Typische Symptome eines Penisbruchs
Ein Penisbruch ist sofort spürbar und hat deutliche Anzeichen:
- Knallendes Geräusch: Viele Betroffene hören ein knackendes oder knallendes Geräusch im Moment der Verletzung.
- Starke Schmerzen: Ein stechender, oft unerträglicher Schmerz tritt sofort auf.
- Plötzlicher Verlust der Erektion: Der Penis erschlafft abrupt.
- Schwellung und Bluterguss: Der Penis verfärbt sich schnell blau oder violett und schwillt an.
- „Auberginen-Phänomen“: Der Penis nimmt aufgrund des Blutergusses eine geschwollene, dunkle Form an.
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen: Falls auch die Harnröhre verletzt wurde, kann es zu Blut im Urin oder starken Schmerzen kommen.
Wann sollte man zum Arzt?
Sofort! Ein Penisbruch ist ein medizinischer Notfall, der innerhalb weniger Stunden behandelt werden sollte, um Komplikationen wie dauerhafte Erektionsprobleme oder eine Penisverkrümmung zu vermeiden.
Diagnose: Wie stellt der Arzt einen Penisbruch fest?
Der Arzt wird durch eine Kombination aus:
- Patientenbefragung: Beschreibung des Unfalls.
- Untersuchung: Sichtprüfung und Abtasten des geschwollenen Bereichs.
- Ultraschall oder MRT: Um den genauen Schaden festzustellen.
Behandlung eines Penisbruchs
1. Operative Behandlung
In den meisten Fällen ist eine schnelle Operation nötig, um den Riss in der Tunica albuginea zu nähen und innere Blutungen zu stoppen.
2. Konservative Behandlung
In seltenen Fällen, bei kleinen Rissen ohne große Schwellung, kann ein Penisbruch mit:
- Schmerzmitteln zur Linderung
- Kompression und Kühlung
- Bettruhe und Vermeidung von Erektionen
behandelt werden. Dies sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Heilung und Nachsorge
Nach einer Penisbruch-OP dauert die Heilung etwa 6–8 Wochen. In dieser Zeit gilt:
- Kein Sex oder Masturbation für mindestens 6 Wochen.
- Schonung des Penis, keine enge Kleidung.
- Medikamente gegen unerwünschte Erektionen während der Heilungsphase.
- Regelmäßige Nachuntersuchungen, um Spätfolgen zu vermeiden.
Langfristige Folgen eines unbehandelten Penisbruchs
Falls ein Penisbruch nicht oder schlecht behandelt wird, kann es zu:
- Dauerhafter Verkrümmung des Penis.
- Erektionsstörungen durch Schäden an den Schwellkörpern.
- Schmerzen beim Sex oder eingeschränkter Funktionalität.
Fazit: Penisbruch – Ein schmerzhafter Notfall
Ein Penisbruch ist selten, aber extrem schmerzhaft und sollte sofort behandelt werden. Wer plötzlich starke Schmerzen, eine Schwellung oder ein Knack-Geräusch im Penis bemerkt, sollte nicht zögern und sofort einen Arzt aufsuchen. Mit der richtigen Behandlung kann der Penisbruch folgenlos heilen und die volle Funktion wiederhergestellt werden.