Selbstbefriedigung mit Kondom: Vorteile, Techniken und Tipps

Viele denken bei Kondomen nur an Verhütung und Geschlechtsverkehr. Doch sie können auch bei der Selbstbefriedigung ein interessantes Hilfsmittel sein. Warum sollte man ein Kondom beim Masturbieren benutzen? Welche Vorteile hat es? Und gibt es spezielle Techniken für ein intensiveres Erlebnis? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst!

Inhalt

Warum Selbstbefriedigung mit Kondom?

Es gibt mehrere Gründe, warum manche Menschen sich dazu entscheiden, beim Masturbieren ein Kondom zu tragen:

Hygiene: Das Sperma bleibt im Kondom – kein lästiges Reinigen der Hände, Kleidung oder Bettwäsche.
Realistisches Gefühl: Wer sich an das Tragen eines Kondoms beim Sex gewöhnen möchte, kann es vorher ausprobieren.
Längere Ausdauer: Kondome können die Empfindlichkeit reduzieren und so für eine längere Stimulation sorgen.
Besondere Texturen: Gerippte oder genoppte Kondome bieten ein neues Masturbationsgefühl.
Zusätzliche Gleitfähigkeit: Viele Kondome sind bereits mit Gleitmittel versehen, was die Stimulation verbessern kann.

Die besten Techniken für Selbstbefriedigung mit Kondom

1. Klassische Handtechnik

Ziehe das Kondom über den erigierten Penis und beginne mit sanften Bewegungen. Durch das Material fühlt sich die Stimulation anders an als ohne – einige empfinden es als angenehmer, andere als leicht gedämpft.

2. Kombination mit Gleitmittel

Falls das Kondom nicht ausreichend Gleitmittel enthält, kann man zusätzlich wasserbasiertes Gleitgel auftragen. Dies sorgt für geschmeidigere Bewegungen und ein angenehmes Gefühl.

3. Wechsel der Handhaltung

Statt nur auf- und abwärts zu bewegen, kann man verschiedene Handstellungen ausprobieren, etwa kreisende Bewegungen oder ein sanftes Drehen des Kondoms während der Masturbation.

4. Verwendung von Sexspielzeug

Ob Masturbationshülsen oder Vibratoren – mit einem Kondom kann die Nutzung von Toys hygienischer sein, insbesondere wenn man sie mit anderen teilt.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

1. Das falsche Kondom wählen

Ultra-dünne Kondome können reißen, wenn sie zu viel Reibung ausgesetzt sind. Am besten eignen sich Standardkondome mit einer guten Passform.

2. Keine Luft aus dem Reservoir drücken

Bevor man das Kondom überzieht, sollte man die Luft aus dem Reservoir am Spitzenende herausdrücken – sonst kann es platzen.

3. Zu starkes Reiben ohne Gleitmittel

Wenn das Kondom trocken ist, kann die Reibung unangenehm werden. Wer kein Gleitgel zur Hand hat, kann ein Kondom mit extra Feuchtigkeit wählen.

4. Ein zu kleines oder zu großes Kondom verwenden

Ein schlecht sitzendes Kondom kann unangenehm sein oder abrutschen. Deshalb sollte man auf die richtige Größe achten.

Wann ist Selbstbefriedigung mit Kondom besonders sinnvoll?

Beim Testen neuer Kondome: Wer verschiedene Marken und Texturen ausprobieren will, kann dies zuerst allein tun.
Für mehr Hygiene unterwegs: Selbstbefriedigung mit Kondom kann unterwegs, z. B. im Hotel, praktisch sein.
Zur Kondomgewöhnung: Männer, die sich an das Tragen eines Kondoms gewöhnen möchten, können sich so besser auf den Sex vorbereiten.

Fazit: Selbstbefriedigung mit Kondom – eine saubere Sache

Selbstbefriedigung mit Kondom kann eine interessante Abwechslung sein und bietet viele Vorteile – von Hygiene über Gleitfähigkeit bis hin zu längerer Ausdauer. Wer neue Reize ausprobieren oder sich auf sicheren Sex vorbereiten möchte, kann damit experimentieren und herausfinden, ob es das eigene Masturbationserlebnis bereichert.