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Selbstbefriedigung während der Beziehung: Ist das normal?
Viele Menschen fragen sich: Ist Selbstbefriedigung in einer Beziehung normal? Manche Partner fühlen sich dadurch verunsichert, andere sehen es als ganz selbstverständlich. Die Wahrheit ist: Masturbation ist auch in einer glücklichen Beziehung ein völlig natürlicher Bestandteil der Sexualität. In diesem Artikel erfährst du, warum Selbstbefriedigung nicht bedeutet, dass etwas in der Partnerschaft fehlt – sondern sogar Vorteile haben kann.
Inhalt
Ist Selbstbefriedigung in der Beziehung ein Problem?
Viele glauben, dass Masturbation ein Zeichen dafür ist, dass man mit dem Partner unzufrieden ist oder es an sexueller Erfüllung mangelt. Doch das ist ein Irrglaube!
Warum Menschen sich trotz Beziehung selbst befriedigen:
- Unterschiedliche Lustphasen: Manchmal hat ein Partner mehr Lust als der andere – Masturbation kann dann eine gute Alternative sein.
- Stressabbau: Selbstbefriedigung hilft nachweislich, Stress abzubauen und entspannt den Körper.
- Individuelle Bedürfnisse: Manchmal möchte man eine andere Art der Stimulation erleben als beim gemeinsamen Sex.
- Selbstliebe & Körpergefühl: Selbstbefriedigung stärkt die Verbindung zum eigenen Körper.
Wie häufig masturbieren Menschen in Beziehungen?
Untersuchungen zeigen, dass sowohl Männer als auch Frauen in Beziehungen regelmäßig masturbieren:
- Bei Männern liegt die Häufigkeit durchschnittlich bei 1-3 Mal pro Woche.
- Frauen masturbieren im Durchschnitt 1-2 Mal pro Woche, oft abhängig von der Libido.
Das zeigt: Selbstbefriedigung bleibt auch in einer glücklichen Beziehung eine persönliche Sache, die nichts mit Unzufriedenheit zu tun haben muss.
Vorteile der Selbstbefriedigung in einer Beziehung
Statt Masturbation als Konkurrenz zum Sex zu sehen, kann sie die Beziehung sogar bereichern. Hier sind einige positive Effekte:
1. Bessere sexuelle Selbsterkenntnis
Durch Selbstbefriedigung lernen Menschen, ihren eigenen Körper besser kennen – was sich auch positiv auf den gemeinsamen Sex auswirken kann.
2. Mehr Lust auf gemeinsamen Sex
Wer regelmäßig masturbiert, kann seine Libido aufrechterhalten und so noch mehr Lust auf seinen Partner entwickeln.
3. Keine Abhängigkeit vom Partner
Manche Menschen empfinden es als belastend, wenn sie ihre gesamte sexuelle Befriedigung vom Partner abhängig machen. Masturbation gibt mehr sexuelle Unabhängigkeit.
4. Selbstbewusstsein & Körpergefühl
Ein gutes Verhältnis zur eigenen Sexualität kann das Selbstbewusstsein steigern – was sich wiederum positiv auf die Beziehung auswirkt.
Was tun, wenn der Partner eifersüchtig auf die Selbstbefriedigung ist?
Manchmal kann es vorkommen, dass sich der Partner durch die Masturbation zurückgewiesen oder ersetzt fühlt. Dann hilft es, offen über das Thema zu sprechen.
Tipps für ein offenes Gespräch:
- Erkläre, dass es nichts mit Unzufriedenheit zu tun hat.
- Betone, dass Masturbation und Sex zwei verschiedene Dinge sind.
- Schlage vor, gemeinsam darüber zu sprechen, was euch sexuell reizt.
Ein guter Ansatz kann auch sein, gemeinsam zu experimentieren – zum Beispiel durch gegenseitige Selbstbefriedigung.
Fazit: Selbstbefriedigung ist völlig normal!
Selbstbefriedigung in einer Beziehung ist kein Zeichen für fehlende Liebe oder Begehren, sondern ein natürlicher Bestandteil der Sexualität. Sie kann Stress abbauen, die Lust steigern und sogar die Intimität mit dem Partner verbessern. Entscheidend ist, offen damit umzugehen und sich gegenseitig Freiräume für die eigene Sexualität zu lassen.